Logo BBfR - Bürgerinnen:bewegung für Rainbach

Die Bürger:innenbewegung für Rainbach ...

... ist tatkräftig

Leider fanden unsere Ängste und Sorgen bei der damaligen Gemeindeleitung weder Gehör, noch Verständnis. Auch von der eingesetzten S10-Arbeitsgruppe wurden wir nur mangelhaft ernst genommen. Letztendlich ermutigten uns diese Enttäuschungen zu einem gemeinschaftlichen Antritt als Bürger:innenbewegung für Rainbach bei der Gemeinderatswahl im Jahr 2015. Mit einem überraschenden Ergebnis von vier Mandaten durften wir in den Gemeinderat einziehen.

... ist ohne Parteizwang

Mutig stellten wir uns der Herausforderung Gemeindepolitik. Und nach sechs interessanten und lehrreichen Jahren in der Kommunalpolitik ist für uns und viele Bürger:innen eine parteiunabhängige und mutige Opposition im Rainbacher Gemeinderat nicht mehr wegzudenken.

... schaut auf's Ganze

BBfR steht für offensive Informationspolitik. Wir versuchen seit jeher alle Themen möglichst vielschichtig aufzuarbeiten und den Rainbacher:innen unsere Sicht der Dinge zu kommunizieren. Insbesondere, wenn wir die Linie der Mehrheitsfraktion nicht mittragen können.

... ist auf Nachhaltigkeit bedacht

Wir entscheiden ausschließlich im Interesse Rainbachs und nicht im Sinne einer Partei. Wir überprüfen jede Entscheidung auf ihre zukünftigen Auswirkungen. Besonders bei Widmungs- und Baurechtsentscheidungen dürfen die Folgen für kommende Generationen nicht außer Acht gelassen werden. So war es die BBfR, die im Entscheidungsprozess rund um die Ansiedelung der Firma Handlos frühzeitig – und nebenbei erwähnt als einzige Fraktion – öffentlich informierte und somit der Bevölkerung ein fristgerechtes Aufzeigen ihrer Bedenken und Ängste ermöglichte.

... agiert mit Weitblick und Hausverstand

Bei vielen Entscheidungen müssen wirtschaftliche Interessen gegen den Schutz von Mensch und Umwelt abgewogen werden. Das wird von uns nicht auf die leichte Schulter genommen. Wir setzen uns für ein Rainbach mit moderner Infrastruktur ein. Dieser Fortschritt darf aber keinesfalls auf Kosten von Natur und Umwelt erzielt werden. Es ist jetzt an der Zeit, nachhaltig und ressourcenschonend zu planen und zu entscheiden – unseren Kindern zuliebe.  

... ist der Meinung: "Macht braucht Kontrolle"

Rainbachs Zukunft darf nicht von einigen Wenigen entschieden werden. Je bunter der Gemeinderat, desto lebhafter, offener und ehrlicher die Diskussion. Es braucht unterschiedliche Meinungen und Ansichten für ausgewogene Lösungen. Nur wenn sich die Machtverhältnisse in Rainbach ändern, können auch andere Parteien Rainbach mitgestalten.

... will Planungsfehler entschärfen

Rainbach, Summerauer Straße: Für die Bewohner:innen der Summerauer Straße muss rasch eine Lösung gefunden werden. Bereits jetzt ist die Summerauer Straße Zubringer für den Werksverkehr zweier großer Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet. Weitere Zuwächse beim LKW-Schwerverkehr sind zu erwarten. Nach Fertigstellung der S10 werden dort täglich mehr als 5000 Kfz unterwegs sein. Damit wird die Summerauer Straße die am stärksten befahrene Straße der Gemeinde sein. Betroffen davon sind sehr sensible Bereiche wie der Kindergarten, das Seniorenheim und das betreubare Wohnen. Die Herausforderung bei der Summerauer Straße besteht hauptsächlich darin, Lösungen zu finden, wie man Fußgeher und Radfahrer gut schützen kann, obwohl die verzwickte räumliche Situation entlang der Straße praktisch keinen Spielraum für bauliche Schutzmaßnahmen zulässt.

S10-Vollanschluss: Ohne Vollanschluss im Bereich der Kranklau wird es nicht möglich sein, eine Entschärfung der Verkehrssituation in der Summerauer Straße zu erreichen.

Kerschbaum: Der schnelle Lückenschluss bis zur tschechischen Grenze zur Entlastung der Bewohner:innen Kerschbaums muss mit Nachdruck gefordert werden.

... will Zusammenhalt fördern

Ortskernbelebung: Um nach Fertigstellung der S10 im Jahr 2026 unseren Ortskern zu neuem Leben zu erwecken, müssen wir jetzt beginnen die regionale Wirtschaft sowie den regionalen Tourismus zu stärken und zu fördern. Dabei möchten wir die regionale Wirtschaft zu einem gemeinschaftlichen Auftreten und Schaffen ermutigen, ohne sie zu einem politischen Bekenntnis zu zwingen. Das Bewusstsein für Regionalität und Zusammenhalt muss bei Unternehmern, Gemeinde und Bevölkerung geschärft werden.

Unterstützung kleiner Betriebe: Um eine lebendige Gemeinde zu gestalten, braucht es junge, innovative Menschen und Unternehmer. Dazu müssen wir auch für EPUs und Kleinunternehmer, also jene Betriebe, die keine klassischen Inkoba Klienten sind, entsprechende Anreize bieten. Wir brauchen eine moderne Infrastruktur mit einem unbürokratischen Netzwerk, schnellem Internet sowie günstigen und flexiblen Betriebsstätten bzw. Büroräumen.

... will Raum für Begegnung schaffen

Ortszentrum gestalten: Das neue, verkehrsberuhigte Ortzentrum eröffnet uns auch neue gestalterische Möglichkeiten. Wir werden uns für ein umsichtiges Gestalten einsetzen. So sollen neue Parkplätze möglichst ohne weitere Bodenversiegelung errichtet und ausreichend Grünflächen mit Bäumen für mehr Lebensqualität geschaffen werden. Ein Themenspielplatz sowie Freiflächen für kulturelle Veranstaltungen bzw. zur Erhaltung des Brauchtums runden unsere innerörtlichen Visionen ab. Die ersten Schritte werden bereits jetzt mit der Errichtung der neuen Arztpraxis gemacht. 

Amtshaus: Schon bald soll ein neues Amtshaus errichtet werden. Aus unserer Sicht macht ein Neubau jedoch nur Sinn, wenn es konkrete – und für die Gemeinde leistbare – Nachnutzungspläne für das Amtshaus, das Musikheim sowie die Raiffeisenbank gibt. Ansonsten ist eine Adaptierung des bestehenden Amtshauses vielleicht doch die bessere – und für die Gemeinde billigere – Alternative.


... will Natur und Landschaft erhalten

Flächenverbrauch: Bauprojekte wie die S10 und große Gewerbebetriebe beschleunigen den Flächenverbrauch und haben massive Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Um Grund und Boden zu schützen, werden wir auch weiterhin kritisch und zukunftsorientiert Position beziehen.

Trinkwasser: Das Eintreten für den Schutz unseres Trinkwassers war schon in den letzten Jahren ein zentrales Thema der BBfR. Trinkwasser ist das höchste Gut einer Gemeinde und muss auch so behandelt werden.

... will beste Voraussetzungen für die Zukunft schaffen

Kindergarten und Schule: Funktionierende Kinderbetreuung ist ein Qualitätsmerkmal einer Gemeinde. Das sichert Zuzug und steigert die Lebensqualität. Uns ist wichtig, dass Schule und Kindergarten nicht politisch instrumentalisiert werden.

... ist unvoreingenommen, offen und mutig

Wir möchten auch in Zukunft Lösungen zum Wohle der Bewohner:innen Rainbachs erarbeiten. Deshalb treten wir bei der Gemeinderatswahl wieder für euch an.